Über 600 km Routen für leicht zu bewältigende Ausflüge und Ferien mit Fahrrad in und um Ferrara

Nicht nur bestelltes und fruchtbares Land, umrahmt von einem dichtem Kanalnetz und Entwässerungsanlagen: das Herz der Provinz von Ferrara wird von einer höchst interessanten Umwelt und Architektur geprägt.

Angefangen bei den "Delizie estensi di Belriguardo, Benvignante, Copparo, Verginese und Villa Mensa" – ehemals pompöse für die Unterhaltung und Repräsentanz genutzte Residenzen, die heute jedoch fast vollständig ihrer Kunstschätze entledigt sind- bis hin zu den Oasen, den "Oasi di Portomaggiore, Ostellato und Argenta", letzte Zeugen dieser Sumpfgebiete bis zum 19.Jahrhundert und die den Großteil dieses Gebietes kennzeichneten.

Und dann noch einige andere Kuriositäten: von der Mühle am Po in Ro, schwimmender Nachbau – und durchaus funktionstüchtig- mit Wasseranlage für das Kornmahlen, angefangen, über "Magoghe", der niedrigsten Stelle Italiens – fast vier Meter unterhalb des Meeresspiegels, bei Jolanda di Savoia- bis hin zum Haus "Casa Bassarone", Clubhütte des italienischen Alpenvereins „Club Alpino Italiano", etwas außerhalb von Argenta, das sich aufgrund seiner doch eher flachen Höhe (fast +4 Meter über Meer) abhebt.