Über 600 km Routen für leicht zu bewältigende Ausflüge und Ferien mit Fahrrad in und um Ferrara

Vom „Volano" bis zu den Toren des Deltas, durch die niedrigste Stelle Italiens: Erde und Wasser – zusammen mit den großartigen Landgewinnungen in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts – sind die absoluten Höhepunkte dieser Route, die in „Final di Rero" startet und nach „Serravalle" führt, wo der derzeitige Verlauf des "Grande Fiume" sich zum ersten Mal gabelt und der „Po di Goro" entspringt.

„Tresigallo" und „Jolanda di Savoia" sind ganz deutliche Zeugen der rationalistischen Architektur. Genauso deutlich findet man in „Le Magoghe" – wenige Kilometer vom kleinen Zentrum entfernt und 1911 zu Ehren der Erstgeborenen des Königs von Italien Vittorio Emanuele III so genannt, sowie Herz des seit einigen Jahren von Igp geschützten Reisanbaus von Ferrara- die tiefste Landsenke Italiens: fast vier Meter unter dem Meeresspiegel.

Road Book und GPS Daten können heruntergeladen werden. Sie wurden freundlicherweise von der Provinz Ferrara zur Verfügung gestellt.

Abfahrt: "Final di Rero" – Steg am "Po di Volano"
Ankunft: "Serravalle" – Tor des Deltas
Länge:
Schwierigkeit: die Route verläuft über verkehrsarme Nebenstraßen.
Tipps: die beste Zeit für diese Route ist zwischen April und Juli, wenn die mit Reis ausgesäten Felder unter Wasser stehen. Am Fuße des Podeiches – ungefähr drei Kilometer von der Ortschaft „Serravalle" entfernt – steht die Wallfahrtskirche "Santuario della Madonna della Galvana", in der sich ein Bild der Jungfrau Maria befindet, das, so erzählt es die Tradition, hier auf einer Holunderpflanze nach dem Dammbruch des „Grande Fiume" gefunden wurde.